Blackrock-Stratege Schwellenländer kehren in Portfolios zurück

Stabile Währung in China und eine vorsichtige Geldpolitik der Fed machen Schwellenländer wieder attraktiv.
New York Drei Trends haben sich laut Gerardo Rodriguez von Blackrock grundlegend zu Gunsten der Schwellenländer verändert. Einmal sind kürzlich wieder positive Wirtschaftsdaten aus China gekommen. Während die Regierung dort im vergangenen Sommer durch eine zögerliche, schlecht kommunizierte Lockerung der eigenen Währung für Unruhe sorgte, hat sie die Situation jetzt wieder im Griff.
Die Währung ist stabiler und eine großzügige Finanzpolitik hält die Wirtschaft auf Kurs, davon profitieren auch fast alle anderen Schwellenländer. „Wir wissen, dass diese Politik auf Dauer nicht durchzuhalten ist“, räumt Rodriguez ein. Aber seiner Meinung nach ist der Punkt, wo der Staat die Wirtschaft nicht weiter stützen kann, noch „Jahre entfernt“. Denn China, so sagt der Schwellenmarkt-Experte, habe nur wenig Auslandsschulden, außerdem seien private Kredite intern gut durch das Geld von Sparern refinanziert.
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