Börsengänge Anleger können bald in Taylor Swift investieren – sollten aber realistische Erwartungen haben

Swift schloss nach der Trennung von ihrem langjährigen Label „Machine Records“ wieder einen Label-Vertrag ab – mit Universal, allerdings zu besseren Konditionen.
San Francisco Wenn eine Industrie digitalisiert wird, bedeutet das für die Traditionsunternehmen der Branche oft: sinkende Margen, neue, agilere Konkurrenten und einen rapide wegbrechenden Unternehmenswert. Die Musikindustrie war eine der ersten Branchen überhaupt, die diese Disruption in den frühen 2000er-Jahren durchmachte. Doch nun drängen große Musiklabels, also Anbieter bekannter Musikmarken, wieder an den Aktienmarkt. Allerdings sollten Anleger nach Ansicht von Musikexperten nicht zu viel erwarten.
Dass Musik plötzlich in kleinen MP3-Dateien oft kostenlos aus dem Internet runtergeladen werden konnte, erwischte die alteingesessenen Labels wie Universal, Warner oder Bertelsmanns BMG auf dem falschen Fuß. Das Geschäftsmodell der Musikfirmen, Stars zu entdecken, sie berühmt zu machen und dann am Handel mit CDs und Musikrechten zu verdienen, geriet durch illegale, kostenlose Tauschportale wie Napster massiv unter Druck.
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