Crowdinvesting Schwarmfinanzierung soll einfacher werden

Die Bundesregierung kommt der Crowdinvestment-Branche ein Stück entgegen.
Berlin Die Idee, dass eine Vielzahl von Geldgebern ein konkretes Projekt unterstützt, findet in Deutschland immer mehr Anhänger. Dazu haben auch die vor vier Jahren im Kleinanlegerschutzgesetz eingeführten Befreiungsvorschriften für die Schwarmfinanzierung beigetragen.
Durch Ausnahmen von der teuren Prospektpflicht soll die Crowdinvesting-Branche in Deutschland gefördert werden. Zwar deutet sich in dem gerade publizierten Evaluierungsbericht, den die Bundesregierung in Auftrag gegeben hat und der dem Handelsblatt vorliegt, ein weiteres Entgegenkommen der Politik an. Doch nicht alle Wünsche der Branche werden erfüllt.
„Der deutsche Crowdinvesting-Markt ist in den Jahren von 2011 bis 2018 stark gewachsen“, konstatiert der Bericht. Als wichtigster Wachstumstreiber erwies sich dabei die Immobilienfinanzierung. Im vergangenen Jahr wuchs der Markt um 50 Prozent auf rund 300 Millionen Euro. Besonders gern investierte der Schwarm 2018 in Immobilienprojekte (212 Millionen Euro). Es folgen Unternehmen (80 Millionen Euro) und Energieprojekte (sechs Millionen Euro).
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