Crowdinvesting Wenn die Crowd für Immobilien schwärmt

Das Objekt ist eines der erstes der im Mai gestarteten Crowdfunding-Plattform Mezzany.
Düsseldorf/Frankfurt Beim Einsammeln von Anlegergeldern war die Immobilienbranche noch nie um große Sprüche verlegen. Doch bei Immobilienanleihen oder geschlossenen Fonds mussten Anleger bereits viel Lehrgeld zahlen – mehrere Emittenten gingen Pleite. Jetzt läuft eine neue Masche an: Crowdinvesting für Immobilien.
Ein Schwarm von Kleininvestoren soll nun großen Projekten auf die Sprünge helfen. Zahlreiche Internetplattformen sind bereits an den Start gegangen. Was schon bei der Finanzierung von Start-ups – etwa über Portale wie Kickstarter und Seedmatch funktioniert – soll nun auch verstärkt auf Immobilien übertragen werden. Je nach Anbieter können Anleger ab fünf Euro dabei sein. Ein verlockendes Angebot gerade für jene, die vom Immobilienboom profitieren möchten, sich aber kein eigenes Haus leisten können.
Doch Vorsicht ist angesagt: Denn der Praxistest, ob die finanzierten Projekte ein lohnendes Investment für Privatanleger werden oder ob sie mit großen Werbeversprechen nur in den nächsten Flop am Finanzmarkt gelockt werden, steht noch aus.
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