Dax-Pensionen Teure Versprechen

Dax-Konzerne: Anleger schauen genau hin, welche Firmen hohe Pensionslasten in den Büchern stehen haben.
Düsseldorf Wer schlau ist, legt in guten Zeiten etwas Geld zurück. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur dem kleinen Sparer fällt es schwer, für das Alter vorzusorgen - die großen Konzerne sind nicht besser dran. Sie müssen zusehen, dass sie die Pensionen, die sie ihren Mitarbeitern versprochen haben, auszahlen können.
Allein die 30 Unternehmen im Dax haben Pensionsverpflichtungen in Höhe von rund 250 Milliarden Euro angehäuft, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten fällig werden. Das ist schön für die Arbeitnehmer. Nur woher soll das Geld kommen?
Das Problem: Ein erheblicher Teil der Pensionsverpflichtungen von Dax-Unternehmen – etwa ein Drittel – ist nicht gedeckt. Wenn das Planvermögen nicht reicht, müssen die Unternehmen das Loch aus dem laufenden Gewinn stopfen. Brenzlig wird es, wenn „ein Großteil des operativen Cash Flows für Rentenzahlungen“ aufgewendet werden muss, sagt Herwig Kinzler, Leiter Investment Consulting der Unternehmensberatung Mercer.
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