Depot-Contest Schwellenländer – einsteigen oder abwarten?

Die chinesische Mauer: Investments in Schwellenländern wie China kamen zuletzt deutlich unter Druck.
Düsseldorf Die vergangenen Handelstage waren nichts für schwache Nerven. Seit Ben Bernanke, der Chef der US-Notenbank, die Endphase der Liquiditätsflut und des billigen Geldes eingeläutet hat, ist die Stimmung dahin. Kaum hatte er angekündigt, die Fed werde aufhören, monatlich für 85 Milliarden US-Dollar zu kaufen, stürzten die Aktien- und Anleihekurse in den Keller. Vor allem aus den Schwellenländern wurde panikartig Geld abgezogen. Die Aktienkurse gaben kräftig nach, die Anleiherenditen zogen an.
Der Schock war kaum verdaut, da teilte die chinesische Zentralbank mit, sie werde nicht weiter grenzenlos Bargeld in das Finanzsystem pumpen und forderte die Banken auf, bei der Kreditvergabe risikobewusster zu sein. Die Angst vor einer neuen Bankenkrise machte die Runde. Ein weiterer Rückschlag für die Bullen rund um den Globus war die Folge. Vor allem in Asien gerieten die Börsen kräftig unter Druck.
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