Die Folgen der Euro-Schwäche Gewinn-Turbo für die Exportnation

Der Hersteller von Getränke-Abfüllanlagen streicht hoch Wechselkursgewinne ein.
Düsseldorf Mehr als 50 Prozent hat die Fresenius-Aktie in diesem Jahr zugelegt. Der Gesundheitsspezialist fährt einen Rekordgewinn nach dem nächsten ein. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn sogar um ein Viertel auf eine Milliarde Euro.
Was die Erträge so stark treibt, sind aber nicht nur die lukrativen Geschäfte mit Krankenhäusern oder Infusionstherapien, sondern auch der schwache Euro. Er notierte im dritten Quartal gut 15 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Sobald Fresenius seine im Dollar-Raum erzielten Erträge umrechnet, ergibt sich ein Mehrwert. Ohne die schwächere Währung wäre der Umsatz bei Fresenius „nur“ um sieben und der Gewinn um zwölf Prozent gestiegen – also nur rund halb so viel.
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