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Drei Strategien, drei Depots „Kaufen-und-Halten“-Stategie bringt keine Rendite

Das neue Börsenjahr macht es Aktionären nicht mehr so einfach wie 2013. Die Anlageentscheidungen werden riskanter. Das wissen auch die Autoren. Um Profite zu erzielen, müssen sie ihre Strategie ändern.
28.01.2014 - 21:10 Uhr 2 Kommentare
Georgios Kokologiannis Quelle: Pablo Castagnola

Georgios Kokologiannis

(Foto: Pablo Castagnola)

„Die Erfahrungen, die wir in der vergangenen Woche gemacht haben, sind ein Vorbote für das gesamte Jahr“, warnt Larry Fink mit Blick auf die Turbulenzen an den Börsen. Der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters „Blackrock“ erwartet, dass die Kursschwankungen noch heftiger werden.

Zunehmende Sorgen um die wirtschaftliche und politische Entwicklung in einigen Schwellenländern bringen die Märkte ins Straucheln. Dazu kommt, dass momentan alles darauf deutet, dass die US-Notenbank den allmählichen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik tatsächlich fortsetzen und ihre milliardenschweren Konjunkturhilfen zurückfahren wird – bisher maßgeblicher Treiber der weltweiten Rally an den Aktienbörsen.

Auch ich bin davon überzeugt, dass sich die Zeit der Schönwetterdepots dem Ende zuneigt: Im Gegensatz zu 2013, als es letztendlich egal war, was man gekauft hat – Hauptsache das Depot war bis zum Anschlag am Aktienmarkt investiert – gibt es dieses Jahr nichts geschenkt.

Mit einer reinen „Kaufen-und-Halten“-Strategie werden keine positiven Renditen mehr erzielbar sein. Wer sich jetzt noch an die Börse wagt, muss sein Depot aktiv managen. Also häufiger umschichten, Stock-Picking betreiben und einzelne Positionen mit Hilfe von Derivaten absichern.

Permanentes Handeln wird jetzt Pflicht. Die Spreu wird sich vom Weizen trennen. Nicht nur was einzelne Investments angeht – sondern vor allem in Bezug auf Fondsmanager und Portfolioverantwortliche.

Problematische Ankerheuristik
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2 Kommentare zu "Drei Strategien, drei Depots: „Kaufen-und-Halten“-Stategie bringt keine Rendite"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • "Hin und her macht Taschen leer" (alte Kleinanleger-Weisheit)

  • Ich muss zugeben, dass ich selber einen so heftigen Anstieg nach dem Erklimmen der 8000/8500 im Dax nicht erwartet hätte und ich fand es mutig wie Sie weiter investiert haben.

    Nun, war das Können, Glück oder purer Zufall bzw. eine Kombination daraus?

    Auf alle Fälle enttäuscht es mich zu lesen, dass Zitat: „Kaufen-und-Halten“-Stategie keine Rendite bringt

    Wo gibt es denn die Glaskugel, die Ihnen dieses Blick in die Zukunft erlaubt hat?

    Auf Sicht von <6-12 Monaten mag das ja vielleicht stimmen. Aber allen Ernstes - ist es für Anleger, die 10, 15, 20 Jahre oder länger wirklich wichtig, ob der Dax zuerst auf 10000, dann wieder auf 8000 und dann wieder auf xyz geht? Ob man eine Qualitätsaktie wie Nestle, Novartis etc. für 5 Euro mehr oder weniger erstanden hat?

    Ihnen weiterhin viel Erfolg und ich bin vor allem gespannt, ob die Strategie des Ausgewogenen Portfolios so aufgeht. Die 10500 ist nicht soweit weg und ein Berühren der Marke würde sehr schmerzhaft für die Reverse-Zertifikate.

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