Drei Strategien, drei Depots Wette auf das schwarze Gold

Tschö: Jessica Schwarzer, Ressortleiterin des Finanzteams bei Handelsblatt Online in Düsseldorf schaffte mit dem spekulativen Depot eine Rendite von 2,1 Prozent.
Heute setze ich auf Erdöl. Genauer gesagt, spekuliere ich darauf, dass die Notierungen für das „schwarze Gold“ mittelfristig mindestens auf dem aktuellen Niveau verharren werden.
Gründe dafür gibt es mehr als genug: So wurde zwar gestern der jüngste Anstieg der Ölpreise gebremst durch den Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas-Bewegung. Doch die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten bleibt.
Dazu kommen neue Konjunkturdaten aus China: Die lassen einen allmählich wieder anziehenden Verbrauch von Rohöl in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt erwarten. Die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken rund um den Globus sollte ein übriges dazu beitragen, dass das Preisniveau für nicht reproduzierbare, reale Werte eher steigt als fällt.

Spekulatives Depot.
Auch Experten teilen „meine“ Einschätzung: So erwartet zum Beispiel die Commerzbank noch bis Ende des Jahres für das Nordseeöl Brent einen Preis von 115 Dollar. Bis Ende 2013 kalkulieren die Analysten sogar mit 125 Dollar.
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