Europäische Aktien 2015 Euro-Zone hat Potenzial für Überraschungen
Daxausblick: Bis zu 13.000 Punkte sind möglich
Düsseldorf Eine gewisse Portion Pessimismus kann durchaus vorteilhaft sein. Wer nur geringe Erwartungen hat, wird am Ende nicht enttäuscht, sondern im Idealfall positiv überrascht. So könnte es im kommenden Jahr auch den Anlegern in der Euro-Zone gehen. In ihren Prognosen für die europäische Wirtschaft geben sich Analysten bislang noch recht verhalten. Doch einige sehen auch Licht am Ende des Tunnels und setzen weiter auf Aktien, denn den Unternehmen in Europa gehe es besser als den Volkswirtschaften.
Den aktuellen Zustand der Euro-Zone beschreiben Analysten gerne in Bildern: Von einem „kranken Mann auf dem Weg der Besserung“ spricht etwa Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. Das Blackrock Investment Institut (BII) beschreibt die Euro-Zone als „niedrig fliegendes Flugzeug, das immer wieder in Luftlöcher gerät, mit gelegentlichen Aufwärtsphasen und Nahtoderfahrungen“. Und DWS-Fondsmanagerin Britta Weidenbach sagt, Europa befinde sich „wirtschaftlich noch auf einer Durststrecke“.
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