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Felix Zulauf „Es wird unendliches Leid über Europa gebracht“

Griechenland wird nicht das einzige Land sein, das wegen der wirtschaftlichen Depression den Euro bald aufgeben muss, sagt der Finanzmarktexperte Felix Zulauf. Wie Anleger ihr Kapital in dem drohenden Chaos retten.
04.06.2012 - 10:54 Uhr
Zulauf, Jahrgang 1950, zählt zu den weltweit renommiertesten Vermögensmanagern. Seit 1986 nimmt er alljährlich mit anderen Investmentlegenden Platz am berühmten Börsen-Roundtable des US-Anlegermagazins Barron’s. Zulauf war der erste Ausländer, dem diese Ehre zuteil wurde. Quelle: Pressebild

Zulauf, Jahrgang 1950, zählt zu den weltweit renommiertesten Vermögensmanagern. Seit 1986 nimmt er alljährlich mit anderen Investmentlegenden Platz am berühmten Börsen-Roundtable des US-Anlegermagazins Barron’s. Zulauf war der erste Ausländer, dem diese Ehre zuteil wurde.

(Foto: Pressebild)

Herr Zulauf, welcher europäischen Großbank geht bald die Luft aus?

Felix Zulauf: Im Prinzip sind in Europa schon mehrere Banken pleite, vermutlich auch einige in den USA. Aber die Regierungen werden keine große Bank bankrott gehen lassen.

Warum eigentlich nicht?

Der Ausfall einer großen Bank würde Ausfälle bei anderen nach sich ziehen, die der Pleitebank Kredit gegeben oder von dieser Derivate gekauft haben. Es würde also zu einer Kettenreaktion und letztlich zum Zusammenbruch des Finanzsystems kommen. Um den zu verhindern, werden im Lauf der nächsten zwei bis drei Jahre weitere Banken verstaatlicht werden, in den Peripherieländern, aber auch darüber hinaus.

Griechenland könnte nicht das einzige Land bleiben, das aus dem Euro austreten muss, meint Geldexperte Felix Zulauf. Quelle: dpa

Griechenland könnte nicht das einzige Land bleiben, das aus dem Euro austreten muss, meint Geldexperte Felix Zulauf.

(Foto: dpa)

Große Verstaatlichungen wären vor drei bis vier Jahren billiger gewesen.

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