Finanzinvestoren Private Equity: Erfolgsmodell im Härtetest

Das Symbolbild zeigt das Finanzviertel von London: Die Corona-Epidemie hat auch die Private-Equity-Branche erfasst.
Frankfurt Normalerweise ist es ein Stelldichein mit Champagnerlaune. Doch 2020 war auf der Berliner Private-Equity-Konferenz „Super Return“ alles anders. Die Corona-Epidemie erfasste vergangene Woche die Branche, das Treffen litt unter Absagen aus betroffenen Regionen. So musste nach Angaben von Konferenzteilnehmern etwa die Spezialveranstaltung „Italian Private Equity Summit“ abgesagt werden. Einige institutionelle Investoren und Beteiligungsmanager seien wegen der Ausbreitung des Coronavirus offenbar nicht zur Konferenz gekommen, es habe leerer gewirkt als in den Vorjahren, sagte ein hochrangiger Private-Equity-Manager.
Die Epidemie trifft das Geschäft der milliardenschweren Fonds ins Mark, denn die Gewinne der Portfoliofirmen sorgen für zweistellige Renditen der Beteiligungshäuser. Finanzinvestoren kaufen Unternehmen und Konzernteile und restrukturieren sie, um die „Assets“ nach einigen Jahren wieder zu einem höheren Preis zu veräußern.
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