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Finanzmarkt Ampelkoalition diskutiert über Provisionsverbot – Finanzbranche warnt vor Folgen

Banken und Sparkassen drohen möglicherweise einschneidende Maßnahmen bei der Wertpapierberatung. In der Finanzbrache geht schon die Sorge um.
17.11.2021 - 18:22 Uhr
Ob sich die Koalitionäre einigen können, ist völlig unklar. Quelle: Reuters
Skyline von Frankfurt

Ob sich die Koalitionäre einigen können, ist völlig unklar.

(Foto: Reuters)

Berlin Aufregung in der Finanzbranche: Die Ampelkoalitionäre diskutieren über ein mögliches Provisionsverbot. In einem von der Arbeitsgruppe Finanzen erstellten Dokument heißt es: „Wir werden die provisionsbasierte Beratung von Kleinanlegern schrittweise vollständig durch unabhängige Honorarberatung ersetzen und setzen uns auch im EU-Finanzmarktrecht für ein Ende der Provisionsberatung ein.“

Ob sich die Koalitionäre von SPD, Grünen und FDP letztlich auf ein Provisionsverbot verständigen können, ist aber noch nicht sicher.

Während Verbraucherschützer jubeln, warnt die Finanzindustrie vor schwerwiegenden Folgen. „Die Befürworter eines Provisionsverbots interessieren sich offenbar wenig für die sozialpolitischen Folgen“, bemerkt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI. Nur wenige seien bereit, für Beratung extra zu zahlen. „Ein Blick zum Beispiel nach England sollte vor einem Provisionsverbot warnen. Dort sind breite Kreise der Bevölkerung von der Beratung abgeschnitten“, warnt Richter.

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