Finanzpolster Continental bessert Liquidität mit milliardenschwerer Anleiheemission auf

Der Zulieferer leidet unter der langen Produktionspause in der Autoindustrie von Mitte März bis Ende April.
Hannover Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat zur Stärkung seines Finanzpolsters in der Coronakrise Milliarden an neuen Schulden aufgenommen. Mit zwei Anleihen habe man am Markt 1,5 Milliarden Euro eingenommen, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in Hannover mit.
Angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage infolge der Covid-19-Pandemie habe Conti damit vorsorglich mehr Geld ins Haus geholt, hieß es. Ende März hatte die Liquidität bei 6,8 Milliarden Euro gelegen. Die lange Produktionspause in der Autoindustrie von Mitte März bis Ende April zehrt an den Mitteln der Branchenunternehmen. Davon sind auch Zulieferer wie Conti betroffen.
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