Wie der Name schon sagt, legen diese Investmentfonds in Aktien an. Aufgrund der breiten Anlagestreuung ist ein Investment in Aktienfonds weniger risikoreich als eine Direktanlage in Einzeltitel. Aktienfonds haben spezielle Anlageschwerpunkte – etwa bestimmte Branchen, Länder, Regionen oder Anlagestile.
Dieser Investmentfonds – auch Exchange Traded Funds (kurz ETF) genannt – bildet einen Index wie beispielsweise den Dax eins zu eins nach. Die Zusammensetzung dieses Fonds verändert sich nur, wenn sich die Zusammensetzung des zugrunde liegenden Index verändert. Deshalb spricht man von einem passiven Investment. ETFs können fortlaufend über die Börse gehandelt werden. Ihre Verwaltungsgebühren sind sehr gering, Ausgabeaufschläge wie bei „aktiv“ gemanagten Fonds entfallen.
Für die kurzfristige Anlage eignen sich vor allem Geldmarktfonds. Sie investieren in Geldmarktinstrumente wie beispielsweise Festgeld und kurz laufende, festverzinsliche Wertpapiere. Die Kursschwankungen dieser Fonds sind gering, die Renditeaussichten allerdings auch.
Offene Immobilienfonds legen das Geld der Anleger in Grundstücken, Erbbaurechten und Beteiligungen an Büro- und Geschäftsimmobilien an. Anleger profitieren von den Miet- und Zinseinnahmen sowie den Wertsteigerungen der Immobilien. Die Anzahl der ausgegebenen Anteile ist anders als bei geschlossenen Immobilienfonds nicht begrenzt.
Sogenannte Lebenszyklusfonds sind im Grunde Mischfonds mit einem bestimmten Anlageziel beziehungsweise -horizont. Die Lebenszyklusfonds haben eine feste Laufzeit, gegen Ende dieses Zeitraums – das können 20, 25 oder 30 Jahre sein – schichtet das Fondsmanagement schrittweise von Aktien in Anleihen um, um das Kapital und die angefallenen Kursgewinne zu sichern.
Diese Fonds legen in Aktien und Anleihen an. Der Fondsmanager kann so in stagnierenden oder fallenden Märkten verzinsliche Wertpapiere übergewichten, bei steigenden Akteinkursen den Anlageschwerpunkt aber wieder verlagern. Das Ziel: einen höheren Ertrag als reine Rentenfonds zu erzielen und beim Risiko niedriger als bei einem Aktienfonds zu liegen. Der typische Aktienanteil liegt zwischen 30 und 70 Prozent – je nach Geschmack der Anleger.
Rentenfonds investieren ausschließlich oder überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe, Kommunalobligationen oder Länder- beziehungsweise Unternehmensanleihen. Da regelmäßig Erträge in Form von Zinszahlungen anfallen, bieten Rentenfonds in der Regel stetige Erträge.
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Der Typ war mal ein ganz kleines Licht als Finanzberater und hat vorwiegend Flemings-Fonds (heute JPM) vertickt. Dann mit etwas Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit hochgespült worden. Wer auf doppelte und dreifache Gebührenbelastung eines Dachfonds steht...
Was fuer ein Stuss.
Dachfonds sind so ueberfluessig wie ein Kropf.
Es muss im Losers Game Aktives Fondmanagement noch eine zusaetzliche Gebuehr verdient werden.
Und selbst wenn man hierbei mal die Gewinner rauspickt bedeutet die Diversifikation in 20 Fonds hier auch immer eine starke Annaeherung an den Durchschnitt, aka Marktreturn.
Ergo kann und sollte man das wenn man nicht auf einen oder 2 ehemalige Koryphaen wetten will auch gleich so machen und Indexfonds kaufen.
Wo sind die Pferde der Kunden?
Wir hier sollten auch wieder AUFSTEHEN lernen wie es die Bürger in den USA können: gegen die Medienhirnwäsche:
[...]
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Ja,ja mein Freund Ecki hat es geschafft. Ich habe leider kein Pferd und muß noch hart arbeiten:-(
"Datenverarbeitung gelernt"
Das ist ja total hanebüchen.
Wer seine Geld so einem Datenverarbeiter anvertraut, der für die Auswahl von Fonds die Hand aufhält der arbeitet nicht hart genug für sein Geld, bzw. hat vermutlich nie gearbeitet.
Wahrwscheinlich findet man das Klientel für solche "Investments" auch im Dunstkreis von Pferderennbahnen/-ställen.
Wie wachsamer schon schrieb darf man sich auf keinen Fall davon abhalten lassen eigene Erfahrungen auf den Finanzmärkten zu machen.
Jeder der ein wenig länger dabei ist hat sich sicher eine blutige Nase geholt und hat "Demut". Jeder richtige Motorradfahrer ist auch schon mal vom Krad gefallen. Wichtig ist zu lernen und trotzdem weiterzumachen.
Wer auf einem Vermögen sitzt und sich scheut sich darum selbst zu kümmern der kriegt es meist abgenommen - gerne auch von Pferdeliebhabern.
Die Demut vor den Finanzmärkten kommt frühstens oder spätestens dann, wenn man sich eine "blutige" Nase geholt hat.
Das ist aber noch lange kein Grund dafür, sein Geld einem Fondsmanager anzuvertrauen. Schon gar nicht sollte man als Kleinanleger die Diversifizierungen in verschiedene Anlageklassen nachahmen. Ein Kleinanlegerdepot ist kein milliardenschwerer Fond! Die Anlage in Aktien ist auch bei weitem nicht so schwierig und aufwendig, wie es uns dieser Herr weismachen will. Wer wagt, gewinnt. Darum mein Rat an alle, die es noch nicht ausprobiert haben. Lasst Euch nicht davon abhalten, eigene Erfahrungen an den Finanzmärkten zu machen, die eigenen Strategien zu verfeinern, aus Fehlern zu lernen und wieder anzugreifen, wenn es mal nicht so lief, wie erhofft.
Auch mit kleinen Summen lässt sich ein beachtlicher Gewinn "erwirtschaften". Das Verlustrisiko spielt dabei immer mit, sei es nun bei einem Investment in Aktien oder in Fonds. Doch es ist allemal besser, wenn man die Verantwortung nicht auf andere abwälzt und damit sein eigenes Unvermögen begründen muss. Selbstvertrauen entsteht nur durch eigenes Handeln.
Überhaupt: Demut ist wieder zur Mangelware geworden.
Vlt. erklärt das viele Verstiegenheiten in der Gegenwart.
Ok, von einem Fond-Manager hatte ich es privat etwas anders gehört, als hier so gerne argumentiert wird.
Dem Fondies ist es eigentlich egal, wie ihre Investments laufen. Hauptsächlich oft rein / raus. Denn das bringt den Umsatz. Eine besonders gut vorzeigbare Rendite kann nicht schaden, aber wozu gibt es denn windows dressing ? Aber ich muss auch zugeben, dass ich mich hierzu nur in Anlagebereiche < 1. mio auskenne.
Trotzdem frage ich mich, warum ein Fond?
Was ist mit ETF's ?
Wenn man als Spitzenverdiener in den USA $ 750m mio. / a bekommt, muss das ja auch vom Anleger mitbezahlt werden. Klar gönne ich diesen Leuten ihr einkommen. Aber warum muss ich es denn bezahlen?
"Einmal anders.." - Der EZB, der FED und der Finanzelite fehlt jede Demut vor Finanzmärkten ganz allgemein. Ein Herr Blankfein ruiniert mit Goldman-Sachs im juristisch-autarken Rechtstaum (eigentlich hätte er nach 2008 hinter Gitter müssen, - lebenslang!!!) die vielen, privaten Vorsorgen von Mio ja Mrd Menschen vorallem in der westlich-saturierten Konsumwelt, also USA, EUROpa...und der EURO soll ruiniert werden durch weitere Spekulationen, es wird keine zweite große Blockwährung in der Welt neben dem Dollar geduldet. In naher Zukunft, da wir beinahe bei Null Prozent Zinsen sind, gibte es kein Bargeld mehr; SEPA verhilft zu europaweiter Transparenz für die Banditen in Brüssel, die am 15.3.2013 schon in Zypern general-zugegriffen haben!!!
http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/11/18/negativ-zinsen-fur-sparer-finanz-eliten-wollen-bargeld-abschaffen-video/