Flucht von der Börse Rückschlag für die deutsche Aktienkultur

Auch in Zeiten von Niedrigzinsen und steigender Börsenkurse entdecken die Deutschen die Aktien nicht für sich.
Düsseldorf Nur noch 8,4 Millionen Deutsche sind am Aktienmarkt engagiert. Das sind gerade mal rund 13 Prozent der Bevölkerung. Es ist ein alarmierendes Ergebnis, dass die jüngste Untersuchung des Deutschen Aktieninstituts zur Anzahl der Aktienbesitzer bringt. Damit haben sich im vergangenen Jahr wieder rund eine halbe Millionen Menschen von der Börse verabschiedet.
Das Paradoxe: Die Zahl der Aktienanleger sinkt trotz steigender Kurse an der Börse das zweite Jahr in Folge. Eine Entwicklung, die schon seit einigen Jahren zu beobachten ist. Seit dem Höchststand im Jahr 2001 trennten sich damit fast 4,4 Millionen Anleger von Aktien und Aktienfonds. Für Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, ist das ein „herber Rückschlag“ für die deutsche Aktienkultur.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen