Fonds unter der Lupe Warum Profis trotz des Handelsstreits an chinesische Aktien glauben

Innerhalb eines halben Jahrhunderts hat sich die Wirtschaftsleistung Chinas pro Kopf mehr als verhundertfacht.
Frankfurt Die spektakulären Erträge im ersten Quartal sind fast vergessen: Chinas Inlandsaktien gewannen ein Drittel an Wert – ein Spitzenergebnis im internationalen Vergleich. Doch der schwelende Handelsdisput mit den US-Amerikanern schreckt viele Investoren vor Anlagen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ab.
Großanleger sehen darin laut einer Umfrage der Bank of America Merrill Lynch das größte Börsenrisiko. Den China-Aktiencrash vor vier Jahren und die Talfahrt im vergangenen Jahr haben die Investoren ebenfalls noch in Erinnerung.
Optimistischer sind die erfolgreichen Fondsmanager vor Ort, die mit Aktien in Hongkong oder an den Festlandsbörsen in Schanghai und Shenzhen Geld verdienen wollen. Die Fondsmanagerin Lilian Co hat mit dem „Strategic China Panda“ in drei Jahren über 16 Prozent Gewinn jährlich eingefahren. Sie steuert das Produkt für den kleinen Anbieter E. I. Sturdza Strategic Management und konzentriert sich auf die in Hongkong notierten Titel.
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