Fondsmanager Ein Blick in den Abgrund: Vermögensverwalter verlieren durch Corona Milliarden

Auch der Kursverfall der US-Aktien belastet die Zwischenbilanz internationaler Vermögensverwalter.
Frankfurt Vermögensverwalter freuen sich in Zeiten der Coronakrise schon über Kleinigkeiten. „Ich hätte mir nie vorstellen können, wie reibungslos die Umstellung aufs Homeoffice läuft“, sagt Christian Machts, Geschäftsführer von Fidelity International Deutschland.
Doch geglückte Umzüge von Mitarbeitern in ihre heimischen vier Wände sind für die gesamte Branche auch schon das Ende der guten Nachrichten: So jäh wie die Börsen während der vergangenen Wochen dürften auch die Gewinne der Vermögensverwalter in diesem Jahr abstürzen.
„Der Boom der Branche scheint erst mal beendet zu sein – nach elf Superjahren dank steigender Börsen“, sagt Philipp Koch, Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey. Er hat für das Handelsblatt verschiedene Szenarien für die westeuropäischen Geldverwalter ausgerechnet. In allen sind die Endergebnisse weit entfernt von den Rekorderträgen der vergangenen Jahre.
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