Premium Fondsmanager im Interview „Die größte Blase aller Zeiten“: Fondsmanager Jens Ehrhardt über Bitcoin, Aktien und seine hohe Dax-Prognose

Der prominente Fondsmanager hält einen Crash an den Aktienmärkten für unwahrscheinlich.
Frankfurt Jens Ehrhardt gehört nicht nur zu den prominentesten deutschen Fondsmanagern, sondern mit einem halben Jahrhundert Berufserfahrung auch zu den erfahrensten. Im Interview mit dem Handelsblatt macht der 78-Jährige klar, dass er den rasanten Aufstieg der Kryptowährung Bitcoin in den vergangenen Monaten für „die größte Blase aller Zeiten“ hält.
Den Optimismus der Investoren an den Aktienmärkten hält Erhardt zwar für gefährlich, mit einem Crash rechnet er allerdings nicht. Im Gegenteil, wegen der von Notenbanken und Regierungen ausgelösten Liquiditätsflut seien weitere Kurssteigerungen möglich.
Seine Prognose, dass der Dax 16.000 Punkte erreichen kann, hält Erhardt trotz der jüngsten Turbulenzen für „keineswegs verwegen“.
Trotz der Diskussion über eine Sektorrotation hin zu konjunktursensiblen Aktien setzt der Gründer der Vermögensverwaltung DJE Kapital auf Techwerte wie die Google-Mutter Alphabet. Bei sogenannten Value-Titeln aus klassischen Industrien wie Rückversicherer, Autos, Chemie, teilweise auch Banken, glaubt er an ein Comeback.
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