Fondsmanager-Umfrage Internationale Großinvestoren kaufen wieder mehr Aktien

Die US-Großbank befragt jeden Monat institutionelle Anleger zu ihrer Einschätzung und ihren Anlagen an den Aktien- und Anleihemärkten.
Frankfurt The trend is your friend – so lautet eine der bekanntesten Börsenregeln. Sie bedeutet: Anleger sollten Gewinne an den Aktienbörsen möglichst lange laufen lassen und nicht zu früh aussteigen. Genau diese Regel scheinen sich jetzt auch Profiinvestoren wieder mehr zu Herzen zu nehmen.
Darauf deutet zumindest die Juni-Umfrage der Bank of America (BofA) unter 207 internationalen Portfoliomanagern hin, die zusammen 650 Milliarden Dollar verwalten. Netto sind demnach 61 Prozent der Investoren in Aktien übergewichtet. Das sind so viele wie selten.
Im Mai lag laut der wichtigsten regelmäßigen Umfrage unter Großinvestoren die durchschnittliche Übergewichtung der Portfoliomanager in Aktien netto bei nur 54 Prozent. Ein Übergewicht in Aktien bedeutet, dass die Portfoliomanager bei Fondsgesellschaften, Banken, Versicherern, Pensionskassen oder Unternehmen mehr Aktien halten, als dies durch die Benchmarks ihrer jeweiligen Häuser vorgegeben wird. Netto heißt, dass es 61 Prozent mehr Investoren gibt, die Aktien übergewichten als solche, die das nicht machen.
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