Fondsstratege Stefan Kreuzkamp „Es kann Sommer werden, bis sich die Märkte beruhigen“

Der starke Fall der Ölpreise verunsichert Anleger.
Frankfurt Stefan Kreuzkamp beschönigt nichts. Mit den extrem anfälligen Aktienkursen werden Anleger vorerst leben müssen. Dennoch sieht der Stratege und Fondschef bei der Deutsche-Bank-Tochter die Finanzwelt nicht so am Abgrund wie in der Krise 2008.
Herr Kreuzkamp, wo stehen die Aktienmärkte?
Die starken Kursschwankungen halten uns im Griff. Seit Jahresanfang sind Aktienmärkte ziemlich unter Druck. Der Ölpreis ist auf ein Rekordtief gefallen. China steht im Zentrum des Bebens, ist auch einer der Auslöser. Und nun ist auch noch Unruhe über die Stabilität des US-Wachstums dazu gekommen. Das heißt, es wird vorerst volatil bleiben. Das war 2015 nicht viel anders, nur haben sich die Kurse da bis Ende April sehr gut entwickelt und Anleger konnten den Rest des Jahres bildlich gesprochen vom Fleisch am Knochen zehren.
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