Frankfurter Handelsplattform Deutsch-chinesische Börse Ceinex geht auf Expansionskurs

Die Ceinex hat weitere Kandidaten für ein Zweitlisting in der Pipeline.
Frankfurt Die Gründung der deutsch-chinesischen Handelsplattform Ceinex war pompös. Die Verträge wurden im Oktober 2015 im Rahmen von deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen in Peking unterschrieben – im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang. Schon einen Monat später nahm das Unternehmen in Frankfurt den Betrieb auf. Doch danach wurde es still um die Ceinex.
Damit soll es nun vorbei sein. „In den ersten drei Jahren stand die Aufbauarbeit im Mittelpunkt“, sagt Niels Tomm, der neue Co-Chef der Ceinex, im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Jetzt geht es darum, die Akzeptanz der Plattform zu erhöhen und das Produktangebot zu erweitern.“ Die Deutsche Börse und die Börse in Schanghai halten jeweils 40 Prozent an der Ceinex, die übrigen Anteile liegen bei der China Financial Futures Exchange (CFFEX).
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