Furcht vor neuen Streiks Anleger verkaufen südafrikanische Bonds

Die Anleger warten gespannt auf die südafrikanischen Zahlen zur Industrieproduktion
Frankfurt Aus Furcht vor neuen Streiks der südafrikanischen Minenarbeiter haben sich am Montag weitere Anleger aus den Finanzmärkten des Landes zurückgezogen. So fiel der Kurs der richtungsweisenden zehnjährigen Staatsanleihen um bis zu 2,7 Prozent auf ein Zwölf-Monats-Tief von 117,68 Punkten. Im Gegenzug stieg die Rendite auf 8,25 Prozent von 7,945 Prozent am Freitag. Auch die südafrikanische Währung stand unter Verkaufsdruck. Ein Dollar verteuerte sich um bis zu 3,1 Prozent auf 10,22 Rand.
Viele Investoren scheuten sich, südafrikanische Papiere zu kaufen, weil sie eine Beeinträchtigung der dortigen Konjunktur durch mögliche weitere Streiks befürchteten, sagten Börsianer. Vor diesem Hintergrund blickten sie gespannt auf die für Dienstag und Mittwoch angekündigten Zahlen zur südafrikanischen Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen.
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