Fusionen und Übernahmen: Brexit verdirbt Investmentbankern das Geschäft
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Fusionen und ÜbernahmenBrexit verdirbt Investmentbankern das Geschäft
Großbritannien war einmal der wichtigste Markt für Fusionen und Übernahmen in Europa. Seit dem Brexit geht es auf der Insel bergab – und eine andere Region steigt auf.
Die Briten haben auch gut einen Monat nach der Brexit-Abstimmung immer noch keine genaue Vorstellung, wie und wann sie die EU verlassen wollen. Die britische Notenbank senkte wegen der wirtschaftlichen Schwäche nun erstmals seit 2009 den Leitzins. Diese Unsicherheit drückt auf die Stimmung der Experten für Fusionen und Übernahmen – im Fachjargon M&A abgekürzt.
Laut einer Studie von Intralinks unter weltweit 1000 Profis für solche Transaktionen gehen 70 Prozent davon aus, dass das Fehlen eines genauen Zeitplans die Zahl der globalen Zusammenschlüsse von Unternehmen beziehungsweise Konzernkäufe drücken wird. Außerdem glauben gut zwei Drittel der Experten, dass nicht nur die Anzahl, sondern auch das Volumen der Deals bis Ende des Jahres abnehmen wird.
Steckbrief Großbritannien
England 84,1 Prozent; Wales 4,78; Schottland 8,27; Nordirland 2,85 (Stand: Juni 2015)
64,6 Millionen (Stand: Juni 2015)
243.820 Quadratkilometer (gut zwei Drittel der Fläche Deutschlands)
London – etwa 8,6 Millionen Einwohner (Stand: März 2016)
Englisch, Walisisch, Gälisch
Theresa May, seit Juli 2016
Queen Elizabeth II., seit 1952
Parlamentarische Monarchie
39.500 Euro (Dt.: 37.100) (Stand 2015)
4,6 Prozent (Dt.: 4,6) (Stand 2015)
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