Fusionen und Übernahmen Chinesen kaufen am liebsten deutsche Firmen
Frankfurt Die protektionistische Stimmung in den USA hat im vergangenen Jahr die Zahl der Übernahmen chinesischer Unternehmen auf dem US-Markt deutlich gedrosselt. Der Transaktionswert der Zukäufe in den USA durch Firmen aus dem Reich der Mitte fiel 2017 drastisch auf gut zehn Milliarden Dollar zurück. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2016 waren es noch über 50 Milliarden Dollar gewesen.
Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahr zwölf Deals durch die Chinesen zurückgezogen – 2016 waren bereits zehn Rückzieher registriert worden –, wie aus Daten des Informationsdienstleisters Thomson Reuters hervorgeht. Kartellrechtliche und außenwirtschaftsrechtliche Prüfungen erweisen sich zunehmend als Hindernis für Akquisitionen. Eine besondere Rolle spielt dabei die US-Außenhandelskommission CFIUS, die „aktiver ist als jemals zuvor“, beobachtet Rod Hunter von der Anwaltskanzlei Baker McKenzie.
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