Fusionen und Übernahmen Chinesische Investoren kaufen deutlich weniger in Europa ein

Mit knapp neun Milliarden Dollar beteiligte sich der chinesische Autobauer Geely 2018 beim deutschen Autokonzern Daimler.
Frankfurt Die von der Politik aufgebauten höheren Hürden bei Firmenübernahmen durch chinesische Unternehmen in Deutschland zeigen Wirkung. Im vergangenen Jahr sank die Zahl der Transaktionen auf 35 von 54, der Wert der Deals brach gegenüber 2017 um 22 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar ein.
In Europa war der Rückgang noch dramatischer, dort schrumpfte das Transaktionsvolumen der Käufe und Beteiligungen um 46 Prozent auf gut 31 Milliarden Dollar, geht aus einer Studie der Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) hervor.
Für die Abkühlung der grenzüberschreitenden Transaktionen gibt es mehrere Gründe. Beispielsweise haben sich die Rahmenbedingungen in China verändert: Die Regierung möchte übermäßige Kapitalabflüsse verhindern und wünscht eine Konzentration der Investitionen auf Kernbranchen.
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