Premium Gamestop, Ford, General Electric Neue Studie zeigt den massiven Einfluss von Robinhood-Tradern auf die Aktienkurse

Dass die jungen Trader Aktienkurse von kleinen Unternehmen wie Gamestop extrem bewegen können, liegt einer Studie des Swiss Finance Institute zufolge an der Aktionärsstruktur.
Düsseldorf Junge Trader haben den Aktienmarkt verändert. Das prominenteste und jüngste Beispiel ist die Aktie des US-Computerspielehändlers Gamestop, die im Januar zeitweise um mehr als 2300 Prozent stieg und anschließend abstürzte.
Die bislang populärste Erklärung dafür ist, dass Shortseller für den Anstieg verantwortlich waren. Sie seien von dem starken Kursanstieg der Aktie überrascht worden, hätten panisch ihre Wetten auf fallende Kurse geschlossen und damit die Rally weiter angefeuert – ein sogenannter Short-Squeeze.
Eine aktuelle Studie des Swiss Finance Institute kommt allerdings zu einem anderen Ergebnis. Nach den Berechnungen der Forscher, basierend auf den Positionen der institutionellen Investoren aus dem Juli 2020, hätte es bereits zu einen Kursanstieg um 57 Prozent geführt, wenn Privatanleger zehn Prozent der im Umlauf befindlichen Gamestop-Aktien gekauft hätten.
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