Geldanlage Aktienkäufe von US-Kleinanlegern erreichen Rekordniveau

Den Kursrücksetzer am vergangenen Freitag nutzten viele private Investoren für einen Ausbau ihrer Positionen.
New York Kleinanleger werden Experten zufolge zu einer immer wichtigeren Größe an der Wall Street. Am Freitag hätten sie den Kursrücksetzer der Börsen genutzt und die Rekordsumme von 2,05 Milliarden Dollar in US-Aktien gepumpt, schrieben die Analysten des Research-Hauses in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Viele von ihnen hätten hierfür Geld aus Kryptowährungen wie Bitcoin abgezogen.
Institutionelle Investoren, vor allem börsennotierte Fonds (ETFs) wie SPDR S&P 500 Trust oder Invesco QQQ Trust, hätten dagegen verkauft, schrieben die Experten weiter. „Nach der US-Notenbanksitzung warfen Hedgefonds Substanzwerte auf den Markt. Niemand außer Kleinanlegern griff zu.“ Die Fed hatte vergangene Woche vorzeitige Zinserhöhungen signalisiert. Ein führender Notenbanker befeuerte diese Spekulationen am Freitag zusätzlich.
Seit November 2019 engagieren sich immer mehr Kleinanleger am US-Aktienmarkt. Damals strichen viele Brokerhäuser ihre Handelsgebühren. Die Beschränkung des öffentlichen Lebens durch die Coronavirus-Pandemie verstärkte diesen Trend.
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