Geldanlage Das grüne Dilemma: Die Rufe nach Regeln für Nachhaltigkeit in der Finanzbranche werden lauter

Unternehmen in „grün“ und „nicht grün“ einzuteilen ist nach Experteneinschätzung oftmals problematisch.
Berlin, Frankfurt Niemand kannte Clara Mayer. Bis zur VW-Hauptversammlung Mitte Mai. „Was Sie hier tun, ist nicht genug“, warf die 18-jährige Schülerin VW-Chef Herbert Diess vor. „Erst jetzt, nach Abgasskandal und öffentlichem Aufruhr fällt Ihnen ein, dass da noch was war mit der E-Mobilität“, wetterte die „Fridays for Future“-Aktivistin. Ihr Auftritt belegt: Das Thema Klimawandel ist nicht nur in der Gesellschaft angekommen. Es treibt auch die Wirtschaft um.
Immer stärker werden die Unternehmen danach bewertet, ob sie die Umwelt schädigen und soziale Fragen in ihrer Geschäftsstrategie berücksichtigen. Ein Leuchtturmprojekt soll der EU-Aktionsplan für eine nachhaltige Finanzwirtschaft sein. Auch die Finanzbranche gerät damit unter Druck, nachhaltig zu agieren, so einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zu einer zukunftsfähigen Welt zu leisten.
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