Geldanlage Das Vertrauen in Staatsanleihen schwindet

Ihr Erfolg treibt Frankreichs Defizit weiter nach oben.
Frankfurt Die Aussage klingt schauerlich: „Ein einschneidendes, unberechenbares Klima auf länderspezifischer wie auch geopolitischer Ebene verschärft den Niedergang des Wachstums, verstärkt langfristige strukturelle Hemmnisse und erhöht das Risiko wirtschaftlicher und finanzieller Einbrüche.“
So begründet die Ratingagentur Moody‘s, dass sie den Ausblick für Staatsanleihen im kommenden Jahr weltweit von „stabil“ auf „negativ“ senkt. Sie beobachtet 142 staatliche Emittenten, die 63,2 Billionen Dollar an Schulden ausstehen haben.
Dabei geht Moody‘s davon aus, dass schon im laufenden Jahr bei den 20 wichtigsten Wirtschaftsmächten (G20) das Wachstum auf 2,6 Prozent gefallen ist – gegenüber 3,0 Prozent im Jahr 2018. Bruce Kasman, der Chefökonom von JP Morgan, hat dagegen kürzlich die Hoffnung auf eine Rückkehr des Wachstums im kommenden Jahr geäußert.
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