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Geldanlage Das Zinstief kostet Sparer viele Milliarden

Wer in Deutschland Geld beiseite legt, muss niedrige Zinsen in Kauf nehmen. Zwar steigen die Preise gleichzeitig langsamer, doch das allein löst das Problem nicht. Was Experten raten.
10.07.2015 - 06:22 Uhr
Anleger müssen Alternativen zum Sparbuch suchen. Doch ein Umdenken ist noch nicht zu spüren. Quelle: dpa
Zinstief lässt Vermögensaufbau wenig Chancen

Anleger müssen Alternativen zum Sparbuch suchen. Doch ein Umdenken ist noch nicht zu spüren.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die niedrigen Zinsen haben ihren Preis – und den müssen auch die deutschen Sparer zahlen. Wie viel sie dabei verlieren könnten, hat jetzt das Center for Financial Studies (CFS) an der Universität Frankfurt im Auftrag von Union Investment ausgerechnet. Ergebnis: Deutschen Sparern entgehen in den nächsten fünf Jahren bis zu 200 Milliarden Euro. In dieser Rechnung ist ein um zwei Prozent niedrigeres Zinsniveau gegenüber dem langfristigen Durchschnitt unterstellt.

Die 200 Milliarden Euro sind dabei die entgangenen Zinseinnahmen. Sie entsprechen pro Haushalt mehr als 5.600 Euro. Ähnliche Rechnungen hatte die Commerzbank vorgelegt. Auch die M.M. Warburg Bank ist in ihren Berechnungen für das Handelsblatt zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.

Nach der neuesten Kalkulation ist das dauerhaft niedrige Zinsniveau ein Ergebnis der Zentralbanken-Politik und realwirtschaftlicher Faktoren. Trotz der jüngsten Renditeanstiege an den Anleihemärkten scheint auf absehbare Zeit ein Vermögensaufbau mit risikoarmen Anlageformen schwierig.

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