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Premium Geldanlage in Krisenzeiten Wenn Politik Börse macht

Politische Börsen haben kurze Beine, heißt es. Doch die Weisheit gilt nicht mehr, wie das Votum der Briten zeigt. Geldverwalter müssen mehr drauf haben als Zahlen. Manche Strategen sehen größere Gefahren als den Brexit.
12.07.2016 - 12:35 Uhr
Die Mehrheit der Briten will einen eigenen Weg gehen. Quelle: Reuters
Londoner Börse

Die Mehrheit der Briten will einen eigenen Weg gehen.

(Foto: Reuters)

London In Großbritannien herrscht Chaos. Der Zustand der Parteien ist desaströs. Am Montag trat Andrea Leadsom im Rennen um die Nachfolge von David Cameron als Parteichefin der britischen Konservativen zurück. Es bleibt nur noch Theresa May. Als die Insulaner am 23. Juni für einen Austritt aus der Europäischen Union stimmten, machte der „Brexit“ als neues Schlagwort die Runde. Dadurch ist auch „die politisch getriebene Wirtschaft als Thema zurück, das müssen wir auf dem Radar haben“, sagt Marko Papic, geopolitischer Stratege beim Analysehaus BCA Research in Montreal.

In früheren Zeiten hieß es immer: Politische Börsen haben kurze Beine. Doch die alte Börsenweisheit gilt nicht mehr. Das zählt ebenso für die klassische Finanzanalyse, die sich mit der Binnenschau auf Konjunktur, Geldpolitik und Firmenbilanzen begnügte. Politisch folgenreiche Ereignisse gehören mit auf die Checkliste, wie das Referendum als Paradebeispiel zeigt. Es ließ Pfund und Aktien einbrechen, während erstklassige Anleihen zu Krisengewinnern avancierten.

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