Handel mit Schweizer Aktien Wie deutsche Anleger trotz Börsenblockade Schweizer Aktien handeln können

Ein großer Teil des Handels mit Aktien von Schweizer Firmen hat sich nach Zürich verlagert.
Zürich Die Schweiz ist Ende Mai aus dem Rahmenabkommen mit der EU ausgestiegen. Dadurch ist auch die Hoffnung auf ein baldiges Ende der seit 2019 geltenden Börsenblockade geschwunden: Seitdem verbietet die Schweiz den Handel mit Aktien von Schweizer Unternehmen auf Plattformen in der EU.
Damit hatten die Eidgenossen seinerzeit auf die Entscheidung der EU reagiert, die sogenannte Börsenäquivalenz nicht zu verlängern. Diese bescheinigt eine Gleichwertigkeit der Handelsstandards der Marktplätze.
Die Entscheidung der EU hätte zu einem deutlichen Einbruch des Handelsvolumens in der Schweiz führen können. Denn Händler in der EU wären gezwungen gewesen, in Europa erhältliche Schweizer Aktien ausschließlich auf europäischen Handelsplätzen zu kaufen. Das hat die Schweiz unterbunden, indem sie europäische Börsen ihrerseits mit einem Bann belegt hat: Die Aktien von Schweizer Unternehmen dürfen nur noch in der Schweiz gehandelt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen