Historische Wertpapiere Teure Sammelleidenschaft

Auch in Belgien, Österreich, England und den USA hat sich in den letzten Jahren ein stabiler Sammlerkreis für historische Wertpapiere gebildet. Besonders begehrt sind die graphisch aufwendig gestalteten Wertpapiere der Playboy-Aktie aus dem Jahr 1976.
Frankfurt Je schnelllebiger die Finanzwelt wird, um so größer wird offenbar die Sehnsucht nach der Vergangenheit: Immer mehr Anleger und Sammler entdecken ihre Leidenschaft für historische Wertpapiere. Etwa 4000 ernsthafte Sammler dieser sogenannten „Nonvaleurs“ gibt es heute in Deutschland, das sind gut zehn Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Und auch wenn ihr Name anderes suggeriert: Nicht wenige der alten Papiere sind ziemlich viel wert, obwohl längst kein offizieller Börsenkurs mehr ermittelt wird. Besonders seltene Exponate werden von Nostalgikern im Direkthandel, auf Tauschbörsen und auf Auktionen zu hohen Preisen gehandelt. Denn wie der Sammler von Kunst, Briefmarken oder Münzen hofft auch der Nonvaleur-Kenner auf Wertsteigerungen und ist bereit, viel Geld für Unikate auf den Tisch zu legen.
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