Premium Immobilien Zwei Anzeichen, dass die Bauzinsen bald steigen – und was Hauskäufer jetzt tun können

Bei einem Immobilienkauf macht sich selbst ein kleine Zinsveränderung in der Kalkulation deutlich bemerkbar.
Frankfurt Hohe Kaufpreise, extrem niedrige Bauzinsen: An dieser Lage am deutschen Immobilienmarkt konnte sogar die Corona-Pandemie nicht rütteln. So lagen die Bauzinsen bei zehnjährigen Darlehen laut Verbraucherportal Biallo im Schnitt zuletzt bei gut 0,7 Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5 Prozent.
Doch damit könnte bald Schluss sein. Denn zwei Anzeichen sprechen dafür, dass das laufende Jahr die Trendwende bringen könnte:
1) Inflationsanzeichen mehren sich:
„Wenn die Geldschleusen offen bleiben und die Inflation wie erwartet zurückkehrt, halte ich in meinem aktuellen Szenario für das zweite Halbjahr sogar eine Zinssteigerung auf bis zu 1,25 Prozent für möglich – und damit einen leicht höheren Zins, als ich noch Anfang des Jahres erwartet hatte“, sagt Max Herbst, Immobilienexperte der FMH Finanzberatung in Frankfurt.
Die Zinsentwicklung in der Baufinanzierung sei jedoch derzeit ein wenig wie ein Lotteriespiel, da sie einfach stark von der Entwicklung der Covid-19-Pandemie sowie der erwarteten Inflationsentwicklung abhängig sei.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen