Insiderbarometer Börsenturbulenzen können Topmanager nicht beunruhigen

Ende April kaufte Vorstandschef Max Conze Unternehmensaktien für knapp eine Million Euro.
Frankfurt Die Unsicherheit an den Aktienmärkten steigt, viele Investoren werden nervös. Die neuen Strafzölle der USA gegen China haben den Aufwärtstrend an den Börsen gestoppt – auch wenn es am Freitag zunächst an den Märkten aufwärtsging. Noch am Donnerstag hatte zudem der Volatilitätsindex VDax – eine Art Angstbarometer für die Börsen – ein Jahreshoch erreicht. „Die Handelskonflikte rund um die USA lassen sich kaum über Nacht lösen und werden daher die Finanzmärkte weiter in Atem halten“, sagt dazu Robert Greil, Chefstratege der Privatbank Merck Finck.
Vorstände und Aufsichtsräte in Deutschland erschrecken diese Aussichten offensichtlich nicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Anlegern haben sie in den vergangenen beiden Wochen keine nennenswerten Verkäufe von Aktien der eigenen Unternehmen an die Finanzaufsicht Bafin gemeldet. Die Käufe zogen dagegen an, die Insider, die ihre Unternehmen gut kennen, kauften mehr Aktien.
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