Investor Jim Rogers „Kaufen Sie eine Farm in Russland!“

„Ich erwartet in den nächsten zwei Jahren schwere Turbulenzen.“
Frankfurt Mit 37 Jahren tat Jim Rogers das, wovon viele nur träumen: als Milliardär in Ruhestand zu gehen. Das war 1980. Und obwohl er mittlerweile seit zehn Jahren in Singapur lebt, verraten die gedehnten Vokale des Südstaatenakzents die Herkunft des Mannes aus Alabama. Nach wie vor sucht der 74-Jährige nach den besten Investmentmöglichkeiten. Die aktuell gute Stimmung an den Märkten hält er jedoch für trügerisch. Als ihn das Handelsblatt zum Videogespräch erreicht, weilt er mit seinen Töchtern gerade im Epizentrum der Markt-Euphorie – der US-Hauptstadt Washington.
Herr Rogers, Donald Trump ist der Mann, der die Märkte bewegt. Was halten Sie von ihm?
Er hat die Wahl gewonnen. Nur das zählt. Zumindest hat er ja auch ein paar gute Dinge gesagt: Er will Steuern senken und Amerikas Infrastruktur wieder aufbauen. Das Problem ist nur: Woher nimmt er das Geld dafür? Die USA sind die größte Schuldnernation in der Weltgeschichte.
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