Kapitalmärkte Das Geld an den Märkten beginnt wieder zu fließen – allerdings langsam

In der Krise ist Cash King.
Frankfurt, London Als die Coronakrise die Finanzmärkte erreichte, war vor allem eines gefragt: Cash. Die Unternehmen wollten sich Bargeld sichern, um die schwierige Zeit zu überbrücken. Die Banken wollten Bargeld horten, um das Überleben zu sichern. Die Haushalte haben sich ebenfalls auf schwierige Zeiten eingestellt. Die Investoren haben zunächst alle risikoreichen Investments abgestoßen. Das alles führte zu Chaos an den Märkten – und vor allem zu einem Mangel an Liquidität.
Jetzt sieht es allmählich besser aus. „Wir sind den Wasserfall runtergefahren und haben die extremen Stromschnellen hinter uns“, beschreibt Roman Gaiser, Chef für Hochzinsanleihen in der EMEA-Region beim Vermögensverwalter Columbia Threadneedle die Situation. „Jetzt gibt es nur noch Spritzwasser“, meint er.
Das Versprechen der US-Notenbank (Fed), zeitlich unbegrenzt Unternehmensanleihen aufzukaufen, habe den Markt beruhigt. Das gelte auch für die Situation bei Investmentgrade-Bonds, also Anleihen mit besserer Bonität
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen