Kryptowährung Bitcoin-Neustart: Was bleibt von der einstigen Protestwährung?

Auf dem Höhepunkt seines Hypes kostete ein Bitcoin 20.000 Dollar – etwa ein Jahr später war der Preis auf 3200 Dollar gefallen.
Frankfurt Es war eine denkwürdige Runde, die sich am Mittwochabend in der Frankfurter Goethe-Universität versammelt hatte. „Kryptowährungen auf den Punkt – Einsatz, Chancen und Risiken“ lautete das Motto. Mit dabei: Professoren, Kryptounternehmer, Blockchain-Enthusiasten und, natürlich, die Bundesbank. Teilnehmer hatten einen nüchternen Fachaustausch erwartet, doch dann wurde es ungewohnt hitzig.
Finanzprofessor Volker Brühl kritisierte den Mangel an Selbstkritik in der Kryptowelt: „Die Branche stellt Bitcoin und Co als normales Finanzprodukt da, dabei handelt es um eine höchst spekulative Anlage, die für Privatanleger nicht geeignet ist.“
Die Antwort eines Krypto-Unternehmers kam prompt: „Kryptoanlagen können über 1000 Prozent Rendite bringen. Und die Chancen der Technik sind fast grenzenlos.“
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