Kryptowährung Neuer Kryptoskandal in der Türkei: Zweite Handelsplattform stellt Betrieb ein

Die türkische Kryptohandelsplattform Vebitcoin hat ihr Geschäft gestoppt.
Düsseldorf Innerhalb einer Woche hat nun schon die zweite Kryptohandelsplattform in der Türkei ihren Betrieb eingestellt. Die Plattform Vebitcoin begründete dies mit finanziellen Engpässen. Mit der Schließung wolle man „allen Regeln und Forderungen entsprechen“, zitieren mehrere Agenturen die Vebitcoin-Website. Laut der regierungsnahen türkischen Nachrichtenagentur Demirören wurden ihr Geschäftsführer und drei weitere Mitarbeiter festgenommen.
Die türkischen Behörden haben daraufhin alle inländischen Bankkonten der Austauschplattform gesperrt und eine Untersuchung in die Wege geleitet. Vebitcoin ist die viertgrößte Krypto-Börse in der Türkei mit einem täglichen Volumen von fast 60 Millionen Dollar, heißt es auf der Plattform coingecko.com, die die Handelsdaten auf dem Kryptomarkt auswertet. Mehr als die Hälfte dieses Volumens war durch Bitcoin-Transaktionen bestimmt, dessen Kurs in dieser Woche dramatisch auf unter 50.000 Dollar gefallen war.
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