M-&-A-Markt Wenn Deals die Kurse bewegen – Wer von Konzernabspaltungen am meisten profitiert

Die Antriebstechnik des Konzerns soll abgespalten werden.
Frankfurt Zum Wochenauftakt verlief der Tag an der Börse für den Autozulieferer Continental wie so oft in jüngster Zeit. Der Kurs der Aktie dümpelte am Vormittag vor sich hin, Tendenz leicht fallend. Doch dann kam um 14.45 Uhr mit der Adhoc-Mitteilung des Konzerns auf einmal Bewegung in das Papier.
Die Hannoveraner entschieden, „einen Spin-off bis zu 100 Prozent der Division Powertrain mit anschließender Börsennotierung“ in Betracht zu ziehen, hieß es in der Mitteilung an die Börse. Das bedeutet, angesichts der flauen Konjunktur bekommen die Conti-Altaktionäre wohl die Aktien der abzutrennenden Antriebssparte in ihr Depot eingebucht.
Die Börse nahm die Nachricht freudig auf. Die Aktie schoss um über drei Prozent auf 112,72 Euro nach oben. Continental ist damit ein prominentes Beispiel dafür, wie eine Abspaltung oder der Verkauf einer Tochter neuen Schwung in den Aktienkurs bringen kann.
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