Märkte Zockerkrieg an der Wall Street: Justiz nimmt Onlinebroker ins Visier

Marktstrategen gehen davon aus, dass es auch in der kommenden Woche an der Wall Street unruhig bleiben wird.
New York Hoch, höher, Gamestop. Das Papier des US-Computerspielehändlers, das inmitten einer wilden Börsenrally an der Wall Street steht, ging am Freitagabend mit einem Plus von 68 Prozent aus dem Handel. Innerhalb einer Woche hat sich der Kurs des zwischen Flashmob-Tradern und Hedgefonds umkämpften Papiers damit mehr als verdreifacht.
Doch das Kräftemessen zwischen einer Armee von Kleinanlegern und großen Hedgefonds ruft nun Politik und Justiz auf den Plan und lässt sie das Vorgehen der Handelsplattformen in den Blick nehmen. Denn Trading-Apps wie Robinhood hatten den Handel mit den Hype-Aktien zeitweise eingeschränkt – was nun ein Nachspiel haben könnte.
Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton teilte in der Nacht zum Samstag mit, Informationen von Robinhood und einer Reihe weiterer Onlinebroker angefordert zu haben, um herauszufinden, ob bei den Beschränkungen des Handels mit Aktien von Gamestop und einigen anderen Firmen alles mit rechten Dingen zugegangen sei.
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