Medard Fuchsgruber „Robin Hood“ der Kleinanleger muss vier Jahre ins Gefängnis

Im Prozess gegen den Wirtschaftsdetektiv ist jetzt ein Urteil gefallen.
Berlin Er galt als prominenter Kämpfer für reingelegte Sparer - doch nun geriet er selbst auf die schiefe Bahn. Seit Januar musste sich der Wirtschafts-Detektiv Medard Fuchsgruber wegen des Vorwurfs der gewerbsmäßigen Untreue sowie Insolvenzverschleppung und Urkundenfälschung verantworten. Am Ende sah er keinen anderen Ausweg mehr, als die Verständigung mit Staatsanwaltschaft und Gericht zu suchen.
Sein Anwalt verlas am Mittwoch ein knappes Geständnis. Der 55-Jährige Fuchsgruber räumte darin ein, mehr als 800.000 Euro veruntreut zu haben. Erkrankungen hätten seine kognitiven Fähigkeiten beeinflusst. Kurz darauf verkündete das Saarbrücker Landgericht sein Urteil: vier Jahre Haft für den bekannten Privatfahnder.
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