M&A-Studie Fusionen in der Krise zahlen sich aus – auch für Anleger

Die Übernahme des britischen Snack-Herstellers durch Kraft während der Finanzkrise hat sich ausgezahlt.
Frankfurt Nach der ersten Schockstarre überlegen die Experten in der Finanzbranche wieder, welche Unternehmen durch Zukäufe gestärkt aus der Coronakrise herauskommen könnten. Bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) reagiert man auf entsprechende Kundenanfragen und skizziert verschiedene Szenarien in einer aktuellen Analyse, die dem Handelsblatt vorliegt.
„Krisen bieten immer auch Chancen. Unternehmen mit hohen Liquiditätsreserven können schon bald Übernahmen angehen“, meint Senior Partner Jens Kengelbach. Er und seine Experten für Fusionen und Übernahmen (M&A) glauben, dass jetzt schon in den Vorstandsetagen die ersten Überlegungen angestellt werden, wie man sich strategisch positionieren sollte.
„Die Coronakrise führt zu einer Aufspaltung der Branchen in Konsolidierungsgewinner und -verlierer. Historisch gesehen konnte man in Abschwungphasen immer gute Transaktionen umsetzen, die dann zu einer Überrendite gegenüber dem Marktdurchschnitt geführt haben“, erläutert Kengelbach.
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