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Musterdepots Anlegerchancen in Krisenzeiten

Die Krisen in der Ukraine und in Gaza belasten die Aktienmärkte. Trotz guter Quartalszahlen dürfte es für Aktien nicht allzu weit nach oben gehen. Die gute Nachricht: Weit nach unten dürfte es wohl auch nicht gehen.
21.07.2014 - 21:49 Uhr Kommentieren
Daniel Hupfer

Daniel Hupfer

Den Aktienmärkten, insbesondere in Europa, ist die Puste ausgegangen. Allgemeiner Konsens ist derzeit, dass die Aktienmärkte auf dem aktuellen Niveau in etwa fair bewertet sind und der Spielraum für weiter steigende Kurse begrenzt ist. Insofern scheinen sich viele Investoren aktuell mit neuen Engagements zurückzuhalten.

Um neue Kaufimpulse zu erzeugen, müsste die aktuell laufende Berichtssaison für das zweite Quartal überdurchschnittlich gut ausfallen oder aber die Aktienmärkte müssten die psychologisch wichtigen Marken von 2.000 Punkten im S&P 500 beziehungsweise 10.000 Punkten im Dax nachhaltig überspringen.

Die geopolitischen Ereignisse drücken aber derzeit auf die Stimmung. Außerdem zeigen die kräftigen Kursabschläge bei einigen Unternehmen, die die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal nicht erfüllt haben, wie nervös einige Marktteilnehmer sind. Vor diesem Hintergrund sollten die Bäume am Aktienmarkt derzeit nicht in den Himmel wachsen, allerdings sehen wir auch nach wie vor keinen Grund für eine stärkere Korrektur.

Trotz der gegenwärtigen geopolitischen Anspannungen halten wir an unserer Übergewichtung von Aktien fest, da wir derzeit die Wahrscheinlichkeit einer unmittelbaren weiteren Eskalation als gering einschätzen und bei den fundamentalen Daten gegenüber der Vorwoche keine größeren Veränderungen festzustellen sind. Es versteht sich aber von selbst, dass im gegenwärtigen Umfeld erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist und gegebenfalls ad-hoc-Transaktionen notwendig werden könnten.

Eine selbsterfüllende Prophezeiung
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