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Musterdepots Extrem robuste Börsen

Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Social-Trading-Experte Kovalenko beschäftigt sich mit den Minenaktien.
28.08.2017 - 18:34 Uhr Kommentieren

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Es bleibt dabei: Die Börsen präsentieren sich extrem robust. Der Euro wird seit Wochen stärker und stärker, so auch am Montag: Das verschlechtert die Wettbewerbsbedingungen für die exportstarken Unternehmen in der Euro-Zone. Entsprechend schwach startete der Dax mit seinen vielen im Ausland starken Unternehmen. Doch sobald sich der Index der Marke von 12 000 Punkten näherte, erholten sich die Kurse rasant. Investoren griffen auf diesem Niveau zu. Eine Garantie für dauerhaft stabile Kurse leitet sich daraus naturgemäß nicht ab, aber das Risiko eines Absturzes scheint gering.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Die Aktien der großen Minenbetreiber gehörten in den letzten Wochen zum Kreis der Anlagefavoriten. Die guten Konjunkturnachrichten aus China ließen die Preise für die Industriemetalle sowie die Aktienkurse der Rohstoffkonzerne steigen. Unser Exposure im Rohstoffbereich bilden die Minenbetreiber Anglo American und BHP Billiton sowie die Öl- und Gaskonzerne Eni und OMV. Die Wertentwicklung dieser Titel war in den letzten Jahren nichts für schwache Nerven. Wir haben jedoch keine Angst vor der Volatilität und konnten bisher vor allem bei BHP Billiton und OMV signifikante Wertsteigerungen verzeichnen.

Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Beim Notenbanktreffen in Jackson Hole gab es weder von Fed-Chefin Janet Yellen noch von EZB-Präsident Mario Draghi Hinweise auf die künftige Geldpolitik oder auf die Auswirkungen eines starken Euros beziehungsweise schwachen Dollars. Dies sorgt zu Wochenbeginn für schwächere Kurse an den Börsen Europas. Einen Sondereffekt gibt es bei Bayer. In einer Studie wurden für den Blutverdünner Xarelto neue Anwendungsmöglichkeiten identifiziert – Analysten erwarten einen Umsatz- und Gewinnanstieg. In unserem Depot profitieren wir durch die nachrangige Anleihe von Bayer.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

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