Neue Strategie bei Privatkundengeschäft Vermögensverwalter umgarnen junge Reiche

Auch Banken müssen sich in ihren Vertriebswegen und -strategien an die mobile junge Generation anpassen.
Zürich Früher galt für Vermögensverwalter eine einfache Formel: Wer etwas auf sich hielt, der lud Millionäre und Milliardäre in das beste Restaurant der Stadt oder ins schicke Büro ein, ließ teuren Wein kredenzen und zog dann mit etwas Glück ein lukratives Mandat an Land. Diese Zeiten sind vorbei. Die Kundschaft der Privatbanken ändert sich, der Zeitgeist ebenso. Die Klienten werden jünger. Es sind Leute zwischen 30 und 40 Jahren, die rund um den Globus große Familienvermögen erben. Sie sind im Internetzeitalter aufgewachsen, sind ständig online oder unterwegs und haben wenig Zeit - und sind deshalb viel schwieriger zu fassen. Die Banken müssen sich sputen, wollen sie diese Klientel nicht an alternative Anbieter verlieren, die jung und frisch daherkommen und vor allem unbelastet sind von Skandalen.
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