Pensionseinrichtungen Immer mehr Nachhaltigkeit ins Portfolio

Wenn Pensionseinrichtungen langfristig attraktiv bleiben wollen, müssen sie mehr in Nachhaltigkeit investieren.
Frankfurt Ohne nachhaltige Anlagen geht es bei den meisten Pensionseinrichtungen in Europa nicht mehr. Gut ein Drittel mehr als noch im vergangenen Jahr achtet bei der Anlage ihres Vermögens zur Finanzierung von Betriebsrenten auf Umwelt- und soziale Kriterien und eine gute Unternehmensführung, kurz ESG genannt. Dabei geht es den Großanlegern nicht vorranging um ihr gutes Gewissen: Der Hauptgrund für den Sinneswandel sind schärfere Vorschriften. Aber die Investoren sorgen sich auch über Auswirkungen auf ihre Renditen und ihren Ruf.
Den Klimawandel nennen sie erst an vierter Stelle als Motivation für eine nachhaltigere Strategie. Generell haben die Großinvestoren ihre Aktienquote reduziert, vor allem zugunsten von alternativen Anlagen. Damit wollen sie ihre Erträge verstetigen. Das ergibt eine Umfrage des Beratungshauses Mercer unter 876 Großanlegern in 12 europäischen Ländern, die insgesamt ein Pensionsvermögen von einer Billion Euro managen.
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