Peter Virdee Singh Umsatzsteuerkarussell: Frankfurter Staatsanwälte klagen „Batman“ an

Nach dem Brexit wird eine Auslieferung des in der britischen Hauptstadt lebenden Beschuldigten unwahrscheinlich.
Düsseldorf Er trägt stets Maßanzug und Turban, lebt in London in einem der elegantesten und teuersten Stadtteile. Und er posierte auf Fotos schon mit Prominenz wie dem Fußballer Mesut Özil, Popstar Rihanna, ja sogar der Queen. Peter Virdee Singh.
Der Mann mit dem Decknamen „Batman“ ist die mit Abstand schillerndste Persönlichkeit aus einem Kreis mutmaßlicher Drahtzieher, die hinter einem groß angelegten Umsatzsteuerbetrug stecken sollen. Und in Augen der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt ist er auch einer der wichtigsten Hintermänner.
Geht es nach den Staatsanwälten, soll sich Virdee wegen der vorgeworfenen Taten, die schon fast zehn Jahre zurückliegen, demnächst in Deutschland verantworten. Sie hat Anklage wegen schwerer Steuerhinterziehung gegen den 46-Jährigen britischen Staatsangehörigen mit pakistanischen Wurzeln erhoben.
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