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Politik Kunden sollen für Finanzberatung zahlen

CDU und SPD fördern nun beide die Honorarberatung. Sie wollen ein Gegengewicht zum bisher üblichen Produktverkauf aufbauen, bei dem Vermittler mit Provisionen der Anbieter entlohnt werden.
19.01.2012 - 11:21 Uhr
Ilse Aigner (CSU): Die Bundesministerin für Verbraucherschutz will das Berufsbild des Honorarberaters gesetzlich regeln. Quelle: dapd

Ilse Aigner (CSU): Die Bundesministerin für Verbraucherschutz will das Berufsbild des Honorarberaters gesetzlich regeln.

(Foto: dapd)

Berlin Die SPD bringt Bewegung in die Debatte um eine unabhängige Finanzberatung. Heute bringt die Oppositonspartei einen Antrag mit dem Titel „Verbraucherschutz stärken – Honorarberatung etablieren“ auf den Weg. Damit zwingt sie die Bundesregierung, sich mit dem Thema wieder auseinanderzusetzen.

Ein Sprecher der CDU/CSU-Fraktion verwies gegenüber dem Handelsblatt darauf, Finanzministerium, Wirtschaftsministerium und das Justizministerium hätten zu erkennen gegeben, dass sie eine Stärkung der Honorarberatung durch einen entsprechenden rechtlichen Rahmen grundsätzlich unterstützen. In die weiteren Überlegungen zur Honorarberatung würden auch die aktuellen europäischen Entwicklungen einbezogen.

Ursprünglich hatte Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Initiative ergriffen. Sie will das Berufsbild des Honorarberaters gesetzlich regeln. „Ziel ist dabei, dass sich die Verbraucher in allen finanziellen Angelegenheiten, also etwa bei der Geldanlage, bei Versicherungen oder wenn es um Kredite geht, unabhängig und kompetent beraten lassen können“, hatte die Ministerin im Interview mit dem Handelsblatt erklärt.

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